Warum HAK/HAS Wr. Neustadt?
Wir hoffen, dich bei der Wahl der richtigen Schule mit folgenden Fragen und Antworten unterstützen zu können.
Wir raten SchülerInnen bereits ab der 3. Klasse Unterstufe bzw. Mittelschule, sich zu überlegen, zu welchem Schultyp die eigenen Interessen und Fähigkeiten am besten passen. Informiere dich dazu am besten bei diversen Bildungsinformationsmessen (z.B. bei der Jobmania in der Arena Nova) oder besuche die ein oder andere Schule am Tag der offenen Tür. Da derzeit die Möglichkeiten, Schulen besser kennenzulernen, eingeschränkt sind, kannst du dich an deiner Wunschschule vielleicht zum „Schnuppern“ anmelden. So wird sichergestellt, dass im Laufe der 4. Klasse die richtige Entscheidung getroffen werden kann.
Wenn du noch unsicher bist, welche Schule für dich die richtige sein könnte, überlege dir zunächst, in welchen Bereichen deine Stärken, Interessen und Hobbies liegen. Sprich zusätzlich auch mit deinen Eltern, Freunden, Bekannten und Nachbarn über deren Berufe. Hole dir so viele Ideen wie möglich!
Diese Frage ist nicht immer klar zu beantworten. Wer bereits mit 14 Jahren einen fixen Berufswunsch getroffen hat, hat es einfacher. Doch Pläne ändern sich manchmal. Die Berufsbildende Höhere Schule (BHS) bietet hier die Wahlfreiheit, studieren zu können oder direkt ins Berufsleben einzusteigen.
Mit der Ausbildung und dem Abschluss an einer BHS wirst du optimal auf einen Beruf vorbereitet. Die AHS hat das Ziel, die SchülerInnen breitgefächert auszubilden und somit den Weg für ein Studium zu ebnen. Der direkte Berufseinstieg ist mit einer BHS-Matura leichter, weil oft viele Jobs entsprechend der Schulqualifikation ausgeschrieben werden. Ein Blick auf unsere Jobbörse verdeutlicht dies.
Wichtig ist, dass du dich vor deiner Entscheidung intensiv mit jedem Schultyp beschäftigst, dir Stundentafeln ansiehst, den Tag der offenen Tür besuchst und vor allem die Gelegenheit zum „Schnuppern“ nutzt. Dann bekommst du bestimmt ein Gefühl dafür, ob die Schule passend ist und deinen Interessen und Fähigkeiten entspricht. Du kannst SchülerInnen und AbsolventInnen fragen, wie ihnen die HAK (bisher) gefallen hat und worin sie die Vor- und Nachteile sehen. Zwar ist es auf den ersten Blick oft entscheidend, ob sich Freunde oder Bekannte für die HAK entscheiden, aber es sollten vor allem dein Interesse und das richtige „Bauchgefühl“ den Ausschlag geben.
Da die HAK auf künftige Büroarbeiten vorbereitet, solltest du dir prinzipiell vorstellen können, später in einem Unternehmen arbeiten zu wollen (oder vielleicht sogar selbst eines zu gründen). Die HAK hat sich jedoch nicht auf kreative oder gestaltende Arbeiten spezialisiert, wodurch musikalische Fächer oder Bildnerische Erziehung hier nicht angeboten werden.
Generell finden unsere AbsolventInnen nach ihrem Abschluss relativ einfach Jobs. Eine Beschäftigung stellt allerdings oft nur den Einstieg für eine weitere Ausbildung dar. „Lebenslanges Lernen“ und der Wille, sich laufend weiterentwickeln zu wollen, bieten die Grundlage für einen beruflichen Erfolg. Mit dem Abschluss einer HAK ist man darauf gut vorbereitet. Einige unserer AbsolventInnen nutzen jedoch auch die Möglichkeit eines Studiums.
Beliebte Universitäten sind beispielsweise die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) oder diverse Fachhochschulen (z.B. die FH in Wiener Neustadt). Aufgrund unserer Schulfächer „Recht“ und „Volkswirtschaft“ entscheiden sich aber auch immer mehr AbsolventInnen für die Studiengänge „Jus“ oder „Wirtschaftsrecht“. Teilweise fällt die Wahl auf Lehramtsstudien an der Universität Wien, den Pädagogischen Hochschulen (z.B. in Baden) oder der Wirtschaftsuniversität (Studiengang „Wirtschaftspädagogik“). Beliebt sind aber auch Sprachstudien wie Germanistik (Deutsch), Anglistik (Englisch) oder Romanistik (Französisch, Italienisch oder Spanisch). Möglich ist es ebenso, nach der HAK-Matura im Journalismus oder in der Politik erfolgreich zu sein.
Nur wenige unserer AbsolventInnen beginnen ein Technisches Studium. Hier sollte das Eigeninteresse sehr hoch sein. Dennoch stellt die Kombination aus Wirtschaft und Technik eine exzellente Ausbildung dar, die sehr stark von der Wirtschaft und der Industrie nachgefragt wird.
Auch für ein Medizin-Studium entscheiden sich nach einer HAK-Matura nur wenige, wenngleich auch hier gilt, dass jeder Praktische Arzt oder Zahnarzt ein Unternehmer ist. Ein Arzt hat oftmals einen großen Betrieb zu leiten, wodurch betriebswirtschaftliches Wissen, das im Rahmen einer HAK-Ausbildung erworben wird, eine gute Grundlage darstellt.
In vielen Bezirken gibt es Bildungsberatungsstellen. Konkrete Hilfestellungen bieten natürlich auch die BildungsberaterInnen der jeweiligen Schule. Natürlich kannst du dich jederzeit an die Bildungsberaterinnen der HAK Wiener Neustadt wenden, die dir gerne weiterhelfen: DI Dr. Gabriele Spener-Bannhofer spene@hakwn.at und Mag. Alexandra Wurm wurm@hakwn.at.