Kulturreise Italien

Die Kulturreise startete früh am Dienstagmorgen nach Ostern um 7:00 Uhr im Reisebus gemeinsam mit dem Busfahrer Heribert, der uns sehr herzlich willkommen geheißen hat. Auf der Fahrt nach San Daniele zur Schinkenfabrik erklärte er uns so einiges Interessantes über Städte, Gebäude und vieles mehr, was die Fahrt deutlich spannender machte.

Um ca. 13 Uhr erreichten wir die Schinkenfabrik in San Daniele. Die Führung fiel für mich persönlich recht enttäuschend aus, da uns nur ein Video gezeigt wurde. Dafür war die Verkostung umso besser. Nach der Stärkung ging es weiter auf zu unserem ersten Hotel in Lido di Jesolo. Dort angekommen hieß es für uns direkt an den Strand zu gehen und die Meeresluft zu genießen. Nach dem eher mäßigen Abendessen ließen wir den Tag mit einem gemütlichen Spaziergang an der Strandpromenade und dem beeindruckenden Blick aus unserem Zimmer ausklingen.

Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück auf mit dem Reisebus zu einer Bootsanlegestelle für ein Reiseboot nach Venedig. In Venedig haben wir einen kleinen Einblick in das Viertel San Marco bekommen und konnten nach unserer Stadtführung die Stadt allein erkunden. Nach dieser Aufregung ging es mit dem Boot weiter nach Piazza di Roma und weiter nach Venedig Mestre mit dem Linienbus. Danach stiegen wir müde in den Reisebus und Heribert brachte uns nach Montecatini Terme. Dort machten wir nach dem Abendessen die Stadt unsicher und genossen den Abend mit einem Eis in der Innenstadt.

Am Donnerstag ging es für uns nach einem süßen Frühstück auf zum Stadtrand von Florenz. Wir fuhren mit der Straßenbahn ins Zentrum von Florenz. Dort wartete eine interessante Stadtführung auf uns. Nach der Führung hatten wir noch genug Zeit, um die Stadt mit einer Pizza und einem Getränk zu genießen und etwas „strandeln“ zu gehen. Am Nachmittag ging es zurück nach Montecatini Terme, wo das Highlight der Reise für mich auf uns wartete. Gemeinsam mit Frau Prof. Schöggl und Scherleitner fuhren wir im „Nostalgiefeeling“ mit der Schrägbahn hinauf nach Montecatini altro, ein kleines Dorf am Hausberg Montecatinis. Dort genossen wir den atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft.

Am Freitag kamen wir nach knappen 11 Stunden Fahrt erschöpft und müde zurück nach Wiener Neustadt und waren froh, alle wieder daheim zu sein.

Allgemein beurteilt würde ich sagen, dass es eine sehr nette und interessante Reise war.

Text: Gruber Kilian
Bilder: Plutzer Maximilian, Pal Veronika, Gruber Kilian, Mag. Czurda Florian

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